Scooter-Team-Emsland
  Kupplung
 

Ein Original Motor kuppelt bei ca. 4000  U/min, wenn er perfekt abgestimmt ist. Racing Motoren kuppeln meisten erst bei 6000 U/min. Das hängt nicht nur von Motor ab. Ein entscheidender Faktor sind die Kupplungsfedern. Bei weichen Federn greifen die Backen schon bei niedrigen Drehzahlen in die Glocke. Bei harten Federn muss die Drehzahl höher sein, bevor die Kupplungsbacken greifen. Letztendlich verbindet die Kupplung den Motor mit dem Getriebe.

Bei leicht getunten Motoren reichen härtere Kupplungsfedern voll und ganz aus. Erst ab einem 70 ccm Motor lohnt sich eine Rennkupplung, die aber die Vorteil hat, das sich manche Rennkupplungen sehr leicht einstellen (Abstimmen) lassen.+

 

Standgas:

Die Drehbewegung, die von der Kurbelwelle kommt, wird über die Variomatik zum Wandler gegeben. Wenn sich die Drehzahl erhöht, greifen die Kupplungsbacken in die Kupplungsglocke. (siehe Bild). Im Standgas hat die Kupplung die größere Übersetzung, damit der Motor genug Kraft hat, um Anzufahren.

 

Niedrige Drehzahlen:

Die Drehzahl wird erhöht. Durch die Fliehkraft werden die Backen in die Glocke gedrückt. Die Glocke ist mit dem Getriebe verbunden. Gleichzeitig wird die Übersetzung an der Variomatik größer und an der Kupplung kleiner. So kommt der Moto dann später zu seiner V/max (Höhstgeschwindigkeit).

 

Hohe Drehzahlen:

Hier hat die Kupplung ihre kleinste Übersetzung erreicht, wobei die an der Variomatik jetzt an größten ist. Der Motor fährt jetzt zu seiner höhsten Drehzahl auf. In diesem zustand ist der Wandler am größten geöffnet.

Wenn die Drehzahl nachlässt, schließt sich der Wandler immer weiter und die ab einem bestimmten Zeitpunkt ist die Fliehkraft zu schwach, die Backen in die Glocke zu Drücken. Die Federn ziehen die Backen zurück in ihre Ausgangsposition. Der Motor läuft im Leerlauf.

 
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